Ausgewählter Beitrag
Es wurde mir zugetragen, dass sich am frühen Tage, wie ich beim Arzt mindestens drei Liter Blut lassen musste, hier eine Biene unterwegs in der Wohnung war. Beteiligt an der Jagd: Ein Hund, eine Katze und ein Grizzly.
Im Hintergrund bitte flotte spanische Volksmusik vorstellen - so nach Art von Tom & Jerry.
Biene kommt durch die Terrassentür rein und denkt sich noch "schön warm isset hier, hier werde ich meinen neuen Staat gründen!"
Schrums, steht Pünktchen auf der Fensterbank und springt los, will die Biene fangen. Unter der Fensterbank steht Sally und man hört ihre Zähne aufeinanderknallen. Wie spanische Kastagnetten hört sich das an und die Biene bei jedem Durchflug ohne erwischt zu werden "Ole`".
Dann Auftriit des Grizzlys, bewaffnet mit einer Fliegenplatsche und weil er von Hund und Katze gestört wird, gibt das hier fünf Minuten fröhlichen Klappern, Olè und "Mist daneben".
Am Ende erwischt der Grizzly die Biene noch und kann sie auf die Terrasse retten. Das aber erzürnt den spanischen, ähm rumänischen Hund, der mit Vollgas durch die geschlossene Tür will. Gefolgt von einer Katze, die mit der Biene auch noch ein Hühnchen zu rupfen hat.
Wie ich hier zur Tür reinkomme, extrem geschwächt, werde ich von drei Lebewesen in Beschlag genommen. Jedes erzählt mir seine Version der Jagd und ich flehe nur um Kaffee. Vorm Fenster an der Terrasse die Biene, die immer noch nicht verstanden hatte, wieso die mit dem Hintern schon wieder im Kalten stand.
Nun gut, das wird die Tage nun öfter mal noch passieren. auch, dass die Spinnen um Asyl bitten, was ich zu unterbinden weiß.
Olè!
Pfoten-Anekdoten 28.10.2019, 16.49
Ich hab mir das alles jetzt bildlich vorgestellt und komme aus dem Lachen nicht mehr raus.
Bei mir haben eher Wespen nach Zuflucht gesucht, die ich aber problemlos wieder raus bekommen habe. Spinnen dürfen bleiben, wenn sie klein sind und sich nicht auf dem Boden aufhalten. Große Spinnen hatte ich bisher zum Glück keine in der Wohnung.
vom 30.10.2019, 11.59